Mindmapping
Wenn man für das Brainstorming keine Gruppe parat hat, deren Ideen sich gegenseitig befruchten könnten, kann man sich einige der förderlichen Effekte auch allein zunutze machen, in dem man z. B. eine Mindmap macht. Dabei schreibt man zunächst alle Ideen als Äste der Mindmap auf, und dann alle weiteren Ideen, die einem zu bestehenden Ideen kommen als abzweigende Äste dazu. So entsteht ein Geäst von Ideen, die aufeinander aufbauen. Wenn man nicht weiter weiß, lässt man seinen Blick über das bereits Gesammelte schweifen und sich davon inspirieren. Diesen Effekt kann man freilich auch für das Brainstorming in der Gruppe nutzen, z. B. indem ein*e Protokollant*in alle Ideen in einer Mindmap visualisiert und diese für alle sichtbar an die Wand projiziert wird. Diese Art, mit Mindmaps zu visualisieren fördert das divergente Denken, also das Vermehren von Ideen, mit vielen Varianten.
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