App oder Block: 5 Tipps für deine Notizen

Foto von einem aufgeschlagenen Notizbuch. Es steht mit Füller das Wort Notizen darin.
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Notizen verwalten, egal ob privat oder geschäftlich, wird leichter und übersichtlicher mit ein paar einfachen Tipps und Methoden. Ziel dabei ist es, ein eigenes Notiz-Management zu entwickeln. Elemente dabei sind die Verwendung von Schlagwörtern, eine Struktur, die richtige Formulierung, eine Visualisierung sowie die Vernetzung der Notizen. Der beste Weg zur passenden Methode für Notiz-Management ist Learning by Doing: Am besten ausprobieren, was am besten passt.

Schlagwörter und Struktur

Damit man sich nicht alles merken muss

Schlagwörter dienen der inhaltlichen Erschließung. Das funktioniert im Digitalen wie Analogen, beispielsweise werden Bücher nach Schlagwörtern in Regalen sortiert. Ein Buch über “Wissensmanagement” kann dann im Regal “Selbstmanagement” im Fach “Wissen” untergebracht sein. Schlagwörter können für alle möglichen Themen gefunden werden und dienen der Gruppierung von Inhalten. Da im Laufe der Zeit immer mehr Schlagwörter dazu kommen, ist ein Schlagwortverzeichnis als Gedankenstütze und für die Wiederfindbarkeit sinnvoll. Sollten Schlagwörter zu unübersichtlich werden, bietet es sich an, eine Überstruktur zu bilden. So kann nach Unternehmen, Kund*innen, Orten und vielem mehr strukturiert und so mehr Übersichtlichkeit erreicht werden.

Worte und Medien

Quick and dirty statt Perfektionismus

Der Stichwort-Charakter ist der Notiz inhärent. Es geht um das schnelle Notieren von Gedanken, um sie für später festzuhalten und wieder schnell erfassen zu können. Über die richtige Formulierung der Notiz sollte man also im gängigen Fall nicht brüten. Mit Notizen werden im Sprachgebrauch Wörter verbunden, doch Bilder oder Skizzen können ebenfalls als Notiz dienen. Komplexe Inhalte können in visueller Darstellung besser aufgenommen werden und sind einprägsamer.

Ordnung

Routine für Updates entwickeln

Wer kontinuierlich Notizen sammelt, sollte Zeit für die Verwaltung einplanen. Denn schnell wird die Sammlung nutzlos, wenn man sich nicht mehr zurecht findet. Man sollte seine Notizen regelmäßig pflegen: Notizen mit veralteten, nicht mehr relevanten oder doppelten Informationen sollten gelöscht oder archiviert werden. Das Notizmanagement sollte ein lebendiges Gebilde immer neuer und sich verändernder Informationen sein, die dank ein paar einfacher Regeln immer übersichtlich und strukturiert sind.

Colour-Coding

Schön für’s Auge, gut für’s Gehirn

Der gezielte Einsatz von Farben kann zudem ein weiteres Ordnungskriterium sein oder wichtige Notizen hervorheben. Den Status einer Notiz oder der Fortschritt kann beispielsweise durch die Ampel-Farben angezeigt werden: Rot für wichtige Informationen oder dringende To Do’s, Gelb für Aufgaben, die aktuell bearbeitet werden oder eine mittlere Priorität haben; Grün für Erledigtes. Colour-Coding ist nicht nur visuell interessant, sondern hilft auch, auf einen Blick die Bedeutung zu erfassen.

Das richtige Tool

Die Möglichkeiten, Notizen anzufertigen und aufzubewahren, bedürfen eigentlich keiner Aufzählung, denn sie sind so vielfältig wie umfangreich. Wer’s analog mag, wird sich ein Notizbuch anlegen, ein Zettelkasten-System einführen oder eine Pinnwand füllen. Digital gibt es von Notiz-Apps bis Online Whiteboard immer neue hilfreiche Anwendungen. Infinity Maps vereint visuelle Informationsorganisation und die Verwaltung großer Informationsmengen, dein Notiz-Management kannst du damit wesentlich optimieren.

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