Die Alternative zu Mindmap und Co.
Die Mindmap zählt zu den gängigsten Brainstorming Tools, stößt bezüglich Übersicht und Flexibilität jedoch schnell an ihre Grenzen. Concept Map, digitale Pinnwand und Zettelkasten haben zwar manche der Nachteile der Mindmap behoben, doch auch sie bieten bei komplexen Themen nicht die gewünschte Übersicht bei gleichzeitiger Detailtreue. Die zoombaren Wissenslandkarten von Infinity Maps vereinen die Vorzüge all dieser Methoden und lösen zugleich ihre Probleme. Mit Infinity Maps kannst du dein Wissen sowohl visuell darstellen als auch große Informationsmengen integrieren.
Mindmap
Limitiert in Größe und Abbildung von Relationen
Fernab von linearem Denken führt Mindmapping schnell zu neuen Ideen. Aber bei größeren und komplexen Themen kann eine Mindmap schnell unübersichtlich werden. Außerdem lässt die stabile, aber damit auch starre Baumstruktur nur hierarchische Beziehungen und keine Querverbindungen zu, obwohl diese inhaltlich meist gegeben sind. Somit kann die Realität nur unzureichend abgebildet werden und die Konzentration auf lediglich einen Schlüsselbegriff als Hauptthema kann den Ideenfluss einschränken.
Concept Map
Fokuselemente sind nicht erkennbar
Der große Mangel der Mindmap, die fehlende Darstellung von Querverbindungen, ist dagegen die Stärke der Concept Map. Sie fokussiert auf das Darstellen der Beziehungen zwischen Konzepten anhand von Pfeilen. Diese werden zudem meist mit einem Verb versehen, das die Beziehung explizit definiert. So lassen sich die Verbindungen als einfache Sätze lesen. Diese Labels verdeutlichen zwar sehr offenkundig die Natur der einzelnen Verbindungen, doch die Netzwerke, die so entstehen, werden leider auch schnell unübersichtlich. Das grafische intuitive Darstellen eines Sachverhalts hat somit Grenzen, er wird wieder versprachlicht und der kreative Gedankenfluss kann abreißen. Außerdem fehlt den Netzwerken jegliche Hierarchie, sodass eine übergeordnete Struktur schwer erkennbar wird.
Whiteboard
Detailwissen bleibt auf der Strecke
Das in der Fachsprache Spatial Hypertext genannte Darstellungsprinzip, das z. B. bei Pinnwand, Haftnotizen oder Kanbanboard zur Anwendung kommt, ist einfach und verbreitet. Im Vergleich zu Mindmap und zu Concept Map verzichtet es komplett auf die explizite Darstellung von Beziehungen. Stattdessen werden die Beziehungen zwischen Inhalten einfach durch deren räumliche Anordnung verdeutlicht. Je näher sich Dinge inhaltlich sind, desto näher werden sie platziert. Im Umkehrschluss bedeutet größere Distanz weniger inhaltliche Verbindung. So können Begriffe und Konzepte beispielsweise leicht zu Clustern strukturiert werden. Diese Methode schafft viel Freiheit für die Entfaltung neuer Ideen. Präzises Detailwissen zu Beziehungen lässt sich allerdings damit nicht abbilden.
Zettelkasten
Viele Informationen, keine Übersicht
Ein vierter Ansatz, ganz ohne grafische Visualisierung, ist der Zettelkasten. Sowohl in seiner klassischen Form als auch in seinen digitalen Pendants, wie z. B. Evernote oder OneNote, können zwar großen Mengen an Notizen gesammelt werden, allerdings sind sie dort oft ohne jegliche Struktur abgelegt. Die Darstellung von Beziehung und Zusammenhängen kann zwar in Form von Verweisen zwischen den Kärtchen geschehen, aber eine übergeordnete Struktur der Zusammenhänge wird so nie sichtbar.
iMapping
Die iMapping Methode, auf der die Software für Wissensmanagement Infinity Maps basiert, vereint die Vorteile der vier oben beschriebenen Verfahren: Die digitale Wissenslandkarte ist unendlich erweiterbar und bleibt dabei stets übersichtlich. Anhand der Verschachtelungsfunktion werden wie bei der Mindmap Hierarchien effizient abgebildet. Doch mithilfe des Zooms können sowohl Details eingesehen als auch das große Ganze betrachtet werden. Selbst komplexe Wissensnetze, die beim Mindmapping fehlen und beim Concept Mapping schnell zu visuellem Chaos führen, bleiben bei Infinity Maps leicht erfassbar.
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